Bitte nur den Rest! Denn es ist längst nicht alles wertloser Abfall, was im Müll landet.
Werden Wertstoffe konsequent getrennt gesammelt und so Abfälle vermieden, bleibt nur noch wenig übrig, was in die Restmülltonne gehört. Die Restabfalltonne ist Pflicht für jedes bewohnte Grundstück im Landkreis Osnabrück und sie müssen in ausreichender Anzahl und Größe vorhanden sein. Und natürlich müssen Größe und Anzahl der grauen Tonne so gewählt werden, dass alle am Grundstück anfallenden Restabfälle ordnungsgemäß entsorgt werden können.
Und so geht es weiter: Restabfälle aus dem Landkreis Osnabrück wurden bis in die frühen 2000er Jahren auf der Zentraldeponie Piesberg abgelagert. Seit Februar 2006 sorgt eine Anlage am Fürstenauer Weg im Osnabrücker Hafen durch das Trockenstabilat-Verfahren für die Entsorgung und Verwertung des Restmülls. Nicht zuletzt durch das innovative Verfahren der Firma Helector gehören Deponien in der Region Osnabrück der Vergangenheit an.
Restabfälle werden in brennbare und stofflich verwertbare Bestandteile getrennt. So wird aus ungefähr sechzig Prozent der angefallenen Restabfälle Trockenstabilat hergestellt, das in verschiedenen Kraftwerken als Ersatz für fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas eingesetzt wird. Darüber hinaus werden die Eisen- und Nichteisenmetalle mittels Magnetscheider aussortiert und der Verwertung zugeführt.
Unter diesem Link kannst du unsere bebilderte Abfall Story zur Verwertung unserer Restabfälle als PDF-Datei einsehen und herunterladen.
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