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Corona: Entsorgungshinweise für Haushalte mit Infektionen oder Verdachtsfällen

Die AWIGO weist für die Abfallentsorgung im Zusammenhang mit COVID-19-Infektionen auf Folgendes hin: Für private Haushalte, in denen infizierte Personen oder begründete Verdachtsfälle von COVID-19 in häuslicher Quarantäne leben, werden vom Bundesumweltministerium folgende Vorsichtsmaßnahmen empfohlen:

  • Neben Restmüll sind auch Verpackungsabfälle (Gelbe Tonne), Altpapier und Biomüll über die Restmülltonne zu entsorgen.
  • Sämtliche Abfälle sind in stabile, möglichst reißfeste Abfallsäcke zu geben. Einzelgegenstände wie Taschentücher dürfen nicht lose in Abfalltonnen geworfen werden.
  • Die Abfallsäcke sind durch Verknoten oder Zubinden zu verschließen. Spitze und scharfe Gegenstände müssen in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältnissen verpackt und so in den Restmüll gegeben werden.
  • Müllsäcke sind so zu lagern, dass zum Beispiel Tiere diese nicht aufreißen und mit Abfall in Kontakt kommen können oder dadurch Abfall verteilt wird.
  • Glasabfälle und Pfandverpackungen sowie Elektro- und Elektronikabfälle, Batterien und Schadstoffe werden nicht über den Hausmüll entsorgt, sondern nach Gesundung und Aufhebung der Quarantäne wie gewohnt getrennt entsorgt.

Für alle privaten Haushalte in Deutschland, in denen keine infizierten Personen oder begründete Verdachtsfälle von COVID-19 leben, gilt weiterhin uneingeschränkt das Gebot der Abfalltrennung und Abfallvermeidung. Für diese ändert sich bei der gewohnten Abfallentsorgung nichts.

Sollte die Restmülltonne an den betroffenen Haushalten für die zusätzlichen Abfallmengen während der Quarantäne nicht ausreichen, ist bitte das AWIGO-Service Center unter (0 54 01) 36 55 55 zu kontaktieren. Gemeinsam wird in solchen Fällen eine schnell umsetzbare Lösung abgestimmt.

 

erstellt am 17.04.2020

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